Ronja Mann
Auszubildende zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistungen in Hamburg
Seit 2019 bei KHD
Bereits als Jugendliche begeisterte sich Ronja Mann für Wirtschaft, Geographie, den Hafen und große Schiffe. Nun macht sie in ihrer Ausbildung bei der Spedition Karl Heinz Dietrich (KHD) ihre Leidenschaft zum Beruf.
Warum ich mich für eine Ausbildung in einer Spedition entschieden habe? Ich hatte schon immer eine große Vorliebe für Schiffe und den Hamburger Hafen. Und für wirtschaftliche Themen. Da wäre es naheliegend gewesen, Schifffahrtskauffrau zu lernen. Doch das ging mir nicht weit genug. Das Tolle an meiner Ausbildung zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistungen im Bereich Seefracht ist, dass ich nicht ausschließlich mit den Schiffen und Reedern zu tun habe, sondern mit dem kompletten Warenverkehr vom Absender bis zum Zielort. Und das auf ganz unterschiedlichen Verkehrswegen.
Ich organisiere alles von A bis Z: Nehme Aufträge entgegen, erstelle die Dokumente und manage den Transport zum Hafen und per Frachter ins Zielland. Währenddessen stehe ich in Kontakt zu unseren Kunden, den Transportunternehmen und den Reedereien. Das ist wahnsinnig vielfältig, und ich mache eigentlich nie das Gleiche. Denn alle Sendungen und Kunden sind unterschiedlich.
„Bei der Spedition Karl Heinz Dietrich bin ich als Auszubildende keine Nummer, die anonym von Abteilung zu Abteilung wandert. Die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen in allen Abteilungen ist vertrauensvoll und sehr gut. Es zählen die Ausbildungsqualität und eine gute Betreuung.“
Mitten drin statt nur dabei
Meine Ausbildung geht zweieinhalb Jahre, da ich die Möglichkeit habe, ein halbes Jahr zu verkürzen. In dieser Zeit durchlaufe ich in der Hamburger Niederlassung von Karl Heinz Dietrich alle Abteilungen: Die Disposition, den Export weltweit, den Import und den Customer Service. In jedem Bereich bleibe ich für sechs Monate. Danach werde ich in allen Tätigkeitsfeldern einer internationalen Spedition arbeiten können. Diese Wandelbarkeit gefällt mir sehr! Ebenso wie die Tatsache, dass ich unglaublich viel über Geographie und darüber lerne, wie und auf welchen Wegen Waren rund um den Globus transportiert werden. Das ist immer wieder faszinierend!
Mit der der Spedition Karl Heinz Dietrich habe ich mich bewusst für ein Familienunternehmen und eine mittelgroße Niederlassung entschieden. Hier geht es weniger anonym zu als in einem sehr großen, zentral organisierten Unternehmen. In Hamburg kennen wir uns alle untereinander, ich werde als Auszubildende ernst genommen und bin fest in das Team integriert. Wenn meine Kolleg*innen mit mir arbeiten, geht es nicht um Schnelligkeit, sondern um Qualität. Mir bringt es wirklich jeden Tag Spaß, zur Arbeit zu gehen. Und das ist ganz viel wert!